MSV Duisburg 1 MSV Duisburg Unser Special zum Aufstieg Pokalfinale etc... Wir lassen den großen Erfolg Revue passieren und zeigen die schönsten Bilder.
MSV Duisburg 2 2 MSV DUISBURG FREITAG, 30. MAI 2025 IMPRESSUM FUNKE Media Sales NRW GmbH Jakob-Funke-Platz 1, 45127 Essen sales-info@funkemedien.de Geschäftsführende: Simone Kasik, Christoph Rüth, Axel Schindler Registergericht Essen HRB 3325 USt-ID DE170738645 Verantwortlich i.S.v. § 18 Abs. 2 MStV: Frank Grieger und Andreas Fettig (unter Verwendung von Texten der WAZ- und NRZ-Redaktion Duisburg) Verantwortlich für Anzeigen: Dennis Prien Gestaltung und Umsetzung: Tanja Schneider Titel: Stefan Rittershaus (FUNKE Foto Services); Adobe.Stock Der MSV ist wieder da Nach nur einem Jahr zurück im Profifußball Endlich: Nur ein Jahr nach dem absoluten Tiefpunkt – mit dem Absturz in die Viertklassigkeit – ist der MSV wieder da. Und wie: Ganze drei Niederlagen ließen die „Zebras“ im Saisonverlauf zu. Und setzten mit einem Zuschauerschnitt von mehr als 16.300 Fans je Heimspiel gleich mal eine neue Rekordmarke in der Liga. Kein Wunder, dass die Euphorie der Fans im und außerhalb des Stadions grenzenlos war. Dass der Aufstieg durch den unrühmlichen Rückzug des KFC Uerdingen sozusagen auf dem Sofa Realität wurde – geschenkt. Per Konvoi und mit mehr als 16.000 Fans rollte die MSV-Familie am 25. April nach Mönchengladbach, wo man gegen die Zweitvertretung der Fohlen einen vielumjubelten 1:0-Sieg mitbrachte. Im darauffolgenden letzten Heimspiel gegen den Wuppertaler SV machten die Fans einfach weiter Party: Das 3:0 nebst Übergabe der Meisterschale sahen in der Schauinsland-Reisen-Arena noch einmal 24.436 Zuschauerinnen und Zuschauer. Und tags darauf ging die Feierei am Rathausplatz weiter. In diesem digitalen Special beglückwünschen wir dem MSV zu seinem großen Erfolg. Leider goss das Schicksal ganz am Ende einen bitteren Tropfen in den Freudenbecher. Gemeint ist natürlich das Finale im Niederrheinpokal, das vom Tod eines Fans überschattet wurde. Der Sport mit all seinen wunderschönen Seiten ist am Ende eben doch nur eine Nebensache, die ganze MSV-Gemeinde fühlt mit den Angehörigen des Verstorbenen. Und doch wird es, muss es: weitergehen. So ist das Leben – und so ist auch der Fußball.
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MSV Duisburg 4 MSV Duisburg jubelt über den direkten Wiederaufstieg in die dritte Liga Herzlichen Glückwunsch! Herzlichen Glückwunsch! Duisburg und sein MSV feierten am ersten Mai-Wochenende den direkten Wiederaufstieg in die dritte Liga. Das Jubeln hätte nicht enthusiastischer sein können. Der Burgplatz vor dem Duisburger Rathaus war ein weiß-blaues Fahnenmeer. Schon vor dem letzten Spieltag stand fest, dass der MSV Duisburg den direkten Wiederaufstieg in die 3. Liga geschafft hat. Souverän, überlegt und überlegen. Und auch das hat etwas mit Einsatz, Engagement, Gelassenheit, Weitblick und vor allem mit Zusammenhalt zu tun. In den Auswärtsspielen erfüllten die Zebras weitestgehend souverän ihre Pflichtaufgaben. In der heimischen Schauinsland-Reisen-Arena brachten sie dann die Arena zum Toben und Beben. Selbst bei Punktverlusten waren die Fans nah bei ihrem Team, haben es motiviert, aufgebaut und gestärkt. Die Zuschauerzahlen: bemerkenswert. Das lässt auch für die Zukunft in Liga drei einiges erhoffen, nicht nur bei den Derbys gegen die RotWeißen aus Oberhausen und Essen. Die neue Liga-Spielzeit geht der MSV gleichermaßen gelassen und zuversichtlich an. Trainer Dietmar Hirsch, sein Stab, Geschäftsführer Michael Preetz sowie seine Scout- und Kaderplaner-Kollegen und der unaufgeregte, zielorientiert arbeitende Vorstand um Präsident Christian Stiefelhagen sollten wissen, was zu tun ist. Es gibt weiterhin finanzielle Herausforderungen, auch müssen Verstärkungen her. Doch das Gerüst steht, das Fundament hat Halt und festen Boden. Von einem Durchmarsch in die nächsthöhere Liga zu träumen, nach dem Vorbild etwa von Heidenheim, Ulm, Münster oder Elversberg, darf erlaubt sein. Doch sollte der Realitätssinn nicht ganz flöten gehen. Noch näher an die Sonnenseite des Profi-Fußballs zu kommen, ist kein Sprint, sondern ein Langstreckenlauf. Neben der Mannschaft sind für mich die Fans der Aufsteiger. Sie haben bewiesen, dass die Sportstadt Duisburg auch und gerade von Menschen geprägt ist, die ihr Fanherz am richtigen Fleck haben. Vielleicht geht dieser Impuls ja auch auf Duisburger Firmen und Unternehmen über, die den MSV auf seinem Weg weiter oder neu unterstützen. Schließlich sind die Zebras spätestens jetzt wieder ein echter Imageträger für die Stadt. RT Jubel nach dem letzten Liga-Spiel: Die MSV-Akteure feiern den Erfolg gegen den Wuppertaler SV. FOTO: STEFAN RITTERSHAUS / FUNKE FOTO SERVICES
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MSV Duisburg 6 Nach der Meisterehrung folgte die Aufstiegsfeier am Rathaus Das Wunder von der Wedau Nach dem Sieg im letzten Regionalliga-Heimspiel gegen den Wuppertaler SV mit 3:0, bei dem im Stadion schon erstklassige Stimmung herrschte, ging’s einen Tag später auf den Burgplatz am Rathaus. Dort wurde die Mannschaft dann von Tausenden Fans begeistert gefeiert. Und einige neue Lieder stehen seit dem Aufstieg der Zebras ganz oben in den persönlichen Hitparaden der sangesfreudigen MSV-Fans. Dazu zählen: „Oh, wie ist das schön, sowas hat man lange nicht geseh‘n“ und „Nie mehr vierte Liga“ in verschiedenen Variationen. Die Gesänge stimmten Tausende an. Vor dem Rathaus feierten am ersten Mai-Wochenende nach PolizeiAngaben bis zu 3.500 Fans friedlich mit der Mannschaft, musikalischen Stimmungsmachern und Comedian Markus Krebs. Den letzten Aufstieg am Rathaus hatten die Zebras 2017 gefeiert, damals allerdings die Rückkehr in die zweite Liga. Marc Horstmannshoff, Sänger der in Fankreisen beliebten „Mallorca Cowboys“, mag es nicht, dass manche den direkten Wiederaufstieg in die dritte Liga, in den Profi-Fußball, nun kleinreden. „Vor einem Jahr waren wir tot. Das ist kein Aufstieg, das ist eine Wiedergeburt“, sagte der Sänger des Partyschlagerduos, das die Aufstiegsparty mit Stadion-Klassikern wie „Duisburger Jungs“ anheizte. Vor dem Auftritt der Mannschaft sprach auch Oberbürgermeister Sören Link auf der Bühne: „Was ihr möglich gemacht habt, ist historisch. Ich hätte gerne auf die Regionalliga verzichtet, aber wir kommen stärker wieder, als wir runtergegangen sind. Was wir erreicht haben, hat noch keiner geschafft.“ Link meint den direkten Wiederaufstieg aus der vierten Liga. Große Solidarität im Verein und in der Stadt MSV-Vorstandschef Christian Stiefelhagen berichtete, die Begeisterung schlage sich auch in den Mitgliederzahlen nieder: „Kommende Woche dürfen wir hoffentlich das 10.000 Mitglied begrüßen.“ Geschäftsführer Michael Preetz schwärmte von der „Solidarität – im Verein, in der Stadt, von euch. Das ist riesig!“ Der städtische Veranstalter Duisburg Kontor hatte die Sause auf dem Burgplatz professionell vorbereitet, übertrug das Bühnenprogramm mit einem stundenlangen Livestream ins Netz. Hunger und Durst der Fans stillte Caterer Struck Events. Bis auf einen kleineren Zwischenfall sei die Party „weitestgehend störungsfrei abgelaufen“, so das vorläufige Fazit der Einsatzleitung. Die Spieler nahmen sich viel Zeit für Autogramme und Fotos an den Absperrgittern. In der Menge befragte Fans lobten allesamt die „tolle Stimmung“. Nur vereinzelt kritisieren Anhänger die Dramaturgie – ausgerechnet in dem Moment, als die Mannschaft auf den Rathausbalkon trat. Da nämlich stand anstatt der Spieler der Sänger Jayden Scott im Mittelpunkt, Sieger der RTL-Show „Das Supertalent“. Der junge Duisburger stimmte entsprechend der Regieanweisung die MSV-Hymne an, während die Mannschaft oben wortlos wartete. Der Sänger könne nichts dafür, aber Zuschauer werteten diese Unterbrechung als „verpasste Chance für einen Gänsehautmoment“. pw/O.K. Fans soweit das Auge reicht: Bei der MSV-Aufstiegsfeier feierten Tausende die Duisburger Mannschaft. FOTOS: ATTIA/ RITTERSHAUS/ FUNKE FOTO SERVICES
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MSV Duisburg 8 Die Feier auf dem Burgplatz: Mit dem direkten Wiederaufstieg hatten viele nicht gerechnet Mehr Zuschauer in der vierten als in der dritten Liga Fans, soweit das Auge reichte: Bei der MSV-Aufstiegsfeier feierten Tausende die Duisburger Mannschaft. Auf dem Burgplatz war auch Thomas Rost. Der 60-Jährige ist Fan seit 1973. Der Aufstieg ist für ihn „was Besonderes. Endlich ist mal wieder was los in Duisburg und beim MSV“. Mit dem direkten Wiederaufstieg hat er – wie sehr viele Fans – nicht gerechnet. Jetzt wollen sie „die Euphorie mitnehmen“. Rost räumt aber ein, dass die Aufstiegsfeier nicht an die Stimmung in Mönchengladbach und danach am Stadion herankommt. „Der Abend war genial, nicht mehr zu toppen.“ „Übertrieben gut“ fand auch Rafael Teuber die Atmosphäre am Samstag im Stadion; er sieht die Feier als schöne Fortsetzung der Aufstiegsfreude. Für ihn und seine Freundinnen und Freunde ist es der erste Aufstieg, bisher haben sie nur Abstiege miterlebt. Comedian Markus Krebs will Spiele gegen Schalke Ein prominenter Fan wurde auf der Bühne interviewt: Comedian Markus Krebs war trotz eines langen Abends in seiner Stadionloge gut aufgelegt. Auf die Frage, wie die Saison war, antwortete er: „Die Saison war okay. Die Liga war scheiße. Die vierte Liga ist eine Drecksliga.“ Krebs betonte: „Die Fans und die Stadt haben dem MSV so gutgetan. Wir hatten ja mehr Zuschauer in der vierten als in der dritten Liga.“ Er freut sich auf die neue Saison, auf „Gegner, die auch wieder Zuschauer mitbringen. Stell dir vor, wir gewinnen die ersten beiden Spiele, dann müssen wir anbauen!“ Er hoffe, in der dritten Liga auch auf Schalke zu treffen: „Noch ist es ja möglich.“ Ein Witz war das wohl nicht, die Gelsenkirchener können noch aus der Zweiten Bundesliga absteigen. Die Meisterfeier im Stadion hatte 24.436 Zuschauer Noch mehr Zuschauer (offiziell: 24.436) hatte die Meisterfeier am Vortag im Stadion. Nach dem 3:0 gegen den Wuppertaler SV bekam die Mannschaft die Meisterschale des Westdeutschen Fußballverbandes überreicht. Trainer Dietmar Hirsch feierte auf dem Zaun der Nordtribüne ausgelassen mit den Ultras und Fans, die Mannschaft drehte eine Ehrenrunde mit einem Plakat. Darauf stand: „Der Wahnsinn von der Wedau – DANK EUCH“. pw/O.K. Auch Comedian Markus Krebs wurde auf der Bühne interviewt. FOTO: STEFAN AREND / FUNKE FOTO SERVICES Danke! Fans und Mannschaft feiern das Wunder von der Wedau. FOTO: DANIEL ATTIA/ FUNKE FOTO SERVICES
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MSV Duisburg 10 FOTOS: STEFAN AREND, LARS HEIDRICH, DANIEL ATTIA
MSV Duisburg 12 Emotionale Momente auf der Bühne: Auch Zeugwart-Kollegen – Lindner und Piwonski – sichtlich bewegt Rund 3.500 Fans feiern mit der Mannschaft die Meisterschaft und den Aufstieg Die Feierbiester haben es so richtig krachen lassen: Der MSV Duisburg feierte vor dem Rathaus den Erfolg mit seinen treuen Fans. Trainer Dietmar Hirsch überzeugte auch außerhalb des Fußballplatzes – und zwar gesanglich. Und Malek Fakhro machte als Erster Faxen. Auf der Bühne vor dem Rathaus sprach Michael Preetz, Geschäftsführer des MSV Duisburg, am Tag nach dem Aufstieg zu den Fans, als der Zebra-Stürmer plötzlich grinsend auf dem Rathaus-Balkon stand. Es folgten weitere Zebras, die sich den Spaß erlaubten und das Party-Protokoll durchbrachen. Kapitän Ali Hahn zeigte sich sogar kurz mit der Meisterschale, die der Drittliga-Aufsteiger am Vortag nach dem 3:0-Sieg über den Wuppertaler SV in der Schauinsland-Reisen-Arena erhalten hatte. Die nach PolizeiAngaben bis zu 3.500 Fans hatten ihre Freude. Auch Trainer Dietmar Hirsch konnte sich vor lauter Vorfreude auf den Blick auf die Menge nicht bremsen. Dietmar Hirsch hatte in den vergangenen Monaten immer wieder seinen Fitnesscoach Thomas Klimmeck gelobt, weil er dafür gesorgt hätte, „dass die Jungs über viel Ausdauer verfügen“. Es ist nun ungewiss, ob das auch in Klimmecks Zuständigkeitsbereich fällt: Aber die Meidericher Meisterspieler präsentierten sich auf dem Burgplatz auch beim Feiern in guter Verfassung. Einige Spieler trugen, wie einst bei ähnlichen Anlässen Enis Hajri oder Kingsley Onuegbu, Sonnenbrillen. Schwächen zeigte aber niemand. „Ich bin frisch“, brachte es Abwehrrecke Joshua Bitter, der am Vortag auf dem Rasen auch mit seinem fünfjährigen Sohn Gabriel gefeiert hatte, kurz und knapp auf den Punkt. Nach dem kurzen Aufenthalt auf dem Balkon erlebten die Spieler, Trainer und Betreuer weitere emotionale Momente auf der Bühne. Die Stadionsprecher Stefan Leiwen und Piet Ahrens präsentierten jeden Aufsteiger einzeln. Viele betraten die Bühne mit einem Glas Bier in der einen und einem Ball in der anderen Hand. Der Ball wurde in die jubelnde Menge geworfen oder geschossen. Auch Zeugwart Peter Lindner, der schon mehrere Aufstiege miterlebt hat, war dabei und war sichtlich bewegt. „Das ist wieder schön“, sagte der 73-Jährige. Am Vortag beim Spiel war auch Lindners langjähriger Kollege, Kult-Zeugwart Manni Piwonski, im Stadion dabei gewesen. Die aktuelle MSV-Mannschaft ist weitgehend jung, aber der 82-Jährige freute sich trotzdem über das Wiedersehen mit alten Bekannten. Dietmar Hirsch hatte Piwonski schon als MSV-Spieler erlebt. Gerrit Wegkamp kickte bereits 2014 für den MSV, und Joshua Bitter und Tobias Fleckstein gehörten in der jüngeren Vergangenheit zum Kader, als Piwonski noch für den MSV arbeitete. D.R. Der Wiederaufstieg ist geschafft und die Freude darüber grenzenlos. FOTO: STEFAN AREND / FUNKE FOTO SERVICES Rund 3.500 Fans jubeln den Spielern, Betreuern, Trainern und Verantwortlichen zu. FOTO: STEFAN AREND / FUNKE FOTO SERVICES
ZEBRA EVENT & MEETING RABATT: 19,02% HERZLICH WILLKOMMEN 176 Designzimmer mit Klimaanlage, kleinem Kühlschrank, Safe, 46 Zoll SMART-TV, Boxspringbett, Bad mit Walk-in-Dusche. Schreibtisch mit USB A/CAnschlüssen und 230V-Steckdosen. SERVICE / HOTELEINRICHTUNGEN Restaurant, BistroLounge und Bar WLAN im gesamten Hotel kostenfrei, FreeCityTicket für H Rewards Mitglieder für den öffentlichen Nahverkehr, hoteleigene Parkplätze (kostenpflichtig) MEETING & EVENTLOCATION 4 hochmoderne Veranstaltungsräume mit Tageslicht für bis zu 180 Personen, Business Center Ab 10 Personen bieten wir verschiedene Tagungspauschalen - und sind auch Green Meeting zertifiziert! Natürlich kümmern wir uns um individuelle Wünsche! LET’S MEET ZEBRA-LIKE! Mercatorstraße 57 47051 Duisburg, Germany T +49 203 60716-0 duisburg@intercityhotel.com intercityhotel.com Yeah – wir sind stolzer Partner der Zebras. Unser Herz schlägt für den Verein und für Duisburg. Wir laden alle Freunde und Partner herzlich ein, unser schönes Hotel näher kennenzulernen – auch als Meeting- und Eventlocation: zentral, lässig, professionell. ... und mit dem Zebra Event & Meeting-Rabatt 19,02 % günstiger. Neugierig, mehr Infos gewünscht? veronika.henschel-grontzki@intercityhotel.com oder telefonisch unter +49 203 60716-100 Veronika Henschel-Grontzki und das ganze Team freuen sich aufs Wiedersehen und Kennenlernen!
MSV Duisburg 14 „Duisburger Legenden“ präsentieren spezielle Aufstiegs-Edition des Songs: „Hier kommt der MSV“ „Nie mehr 4. Liga.“ Der Trainer ließ sich nicht aufhalten: Dietmar Hirsch preschte nicht nur auf dem Rathaus-Balkon vor, sondern war anschließend auch auf der Bühne nicht zu bremsen. Er schnappte sich ein Mikrofon und stimmte „Nie mehr 4. Liga“ an. Er zog auch Tobias Fleckstein nach vorne, der mit einstimmen musste. An die Fans wandte sich Hirsch: „Danke für alles. Ihr seid die Geilsten.“ Schon nach dem Wuppertal- Spiel hatte Hirsch sich vor den Anhängern verneigt, indem er auf den Zaun kletterte. Die offizielle Ehrung des Westdeutschen Fußball-Verbandes verzögerte sich dadurch. Geschäftsführer Michael Preetz richtete ebenfalls seinen Dank an die Fans. „Heute ist der Tag, an dem es Pflicht ist, zu feiern“, sagte der 57- Jährige, der anmerkte, dass die Anhänger „in den letzten Jahren viel erleiden“ mussten. Preetz richtete den Blick in die Zukunft, er will nicht zum letzten Mal im und vor dem Duisburger Rathaus gefeiert haben. „Das kann oder darf nur ein erster Schritt gewesen sein“, so der Funktionär, der den MSV in die 2. Bundesliga führen will. Comedian Markus Krebs hatte zuvor schon seine persönliche Vision ausgesprochen: „Wir machen einen Durchmarsch.“ Auch der 54-Jährige hat genug von einem Jahr Regionalliga- Fußball. Krebs: „Die 4. Liga ist eine Drecksliga.“ So drastisch hat es Joshua Bitter, dessen Vertrag sich durch den Aufstieg um ein Jahr verlängert hat, nicht formuliert. Im Gespräch mit der Redaktion sagte er: „Ich freue mich in der 3. Liga auf mehr Professionalität.“ Auch Bitter verspürte an den Verwerfungen in der Regionalliga im Zuge von Insolvenzen und Rückzügen in den vergangenen Wochen keine Freude. Freude bereiteten am Feier-Sonntag die „Duisburger Legenden“ um Bülent Aksen: Zur erfolgreichen Rückkehr des MSV Duisburg in die 3. Liga präsentieren sie eine spezielle Aufstiegs-Edition des Songs „Hier kommt der MSV“. Mit von der Partie waren Joachim Hopp, Dagmar Albert Horn, Patrick Hufen, Zepp Oberpichler, Philipp Eisenblätter, Bernie Kuhnt, Stefan Werner und Kai-Uwe Otto. Seit dem 23. Mai ist der Song auf den gängigen Plattformen erhältlich. Das Video (3:53 Minuten) dazu ist auch auf YouTube zusehen. D.R. Die „Duisburger Legenden“ präsentierten eine spezielle Aufstiegs-Edition des Songs: „Hier kommt der MSV“. YOUTUBE / REPRO:TAS Im Duett: Trainer Dietmar Hirsch und Tobias Fleckstein sangen auf der Bühne. FOTO: STEFAN AREND / FUNKE FOTO SERVICES
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MSV Duisburg 17 FOTOS: STEFAN AREND, OLAF FUHRMANN, STEFAN RITTERSHAUS, DANIEL ATTIA, THOMAS RICHTER
MSV Duisburg 18 MSV-Aufstiegscoach Dietmar Hirsch würdigt seine Mannschaft und setzt auf allen Ebenen auf den Teamgeist Während der Pressekonferenz den Trainer mit Bier überschüttet Bevor Dietmar Hirsch nach dem 3:0 (1:0)-Sieg über den Wuppertaler SV zum wiederholten Mal im Bier badete, hatte der Chefcoach des Fußball-Regionalliga-Meisters MSV Duisburg im Medienraum der Schauinsland-Reisen-Arena demonstrativ sein Trainerteam hinter sich versammelt. Hirsch stellte die Männer vor, ohne die der Erfolg der Zebras nach seiner Sicht nicht möglich gewesen wäre. Was für die Herren auf dem Spielfeld gilt, ist auch für die Verantwortlichen von Bedeutung. Hirsch setzt auf allen Ebenen auf den Teamgeist. Zudem stürmten Kapitän Ali Hahn und Angreifer Gerrit Wegkamp in den Presseraum und überschütteten den Cheftrainer, der zuvor schon vor der Fankurve am Rande der offiziellen Meisterehrung die erste Dusche abbekommen hatte, mit Bier. Hirsch wehrte sich und schleuderte Bier Richtung Hahn zurück. Was auffiel: Gerrit Wegkamp, der in dieser Saison nicht ansatzweise die Rolle gespielt hatte, die er und alle anderen Beteiligten erwartet hatten, hatte beim Feiern maximalen Spaß. Dietmar Hirsch hatte den Routinier in den vergangenen Wochen mehrfach gelobt, weil er sich trotz persönlich misslicher Situation immer wieder in den Dienst der Mannschaft einbringe. Wie auch Ali Hahn feierte auch Wegkamp als Ex-Münsteraner den dritten Aufstieg in Folge. D.R., T.K., H.K. Kapitän Alexander Hahn verabreichte dem Trainer eine Bierdusche, die von Dietmar Hirsch direkt Retoure ging. FOTO: RITTERSHAUS / FUNKE FOTO SERVICES Das komplette Trainerteam (von links): Marvin Höner (Co-Trainer), Sven Beuckert (Torwarttrainer), Dietmar Hirsch (Cheftrainer), Thomas Klimmeck (Athletik Trainer), Leon Welter (Analyst) freuen sich über die Meisterschale. IMAGO/ NICO HERBERTZ
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MSV Duisburg 20 Jakob Bookjans entschied als Doppeltorschütze im zweiten Durchgang das Spiel „Wir wollten noch einmal alles reinhauen.“ Werfen wir einen Blick zurück auf das letzte Spiel der Duisburger in der Fußball-Regionalliga: Der Wuppertaler SV erwies sich als gern gesehener Gast bei der Meisterfeier. Die Spieler der Bergischen spendeten während der Ehrung des Westdeutschen Fußball-Verbandes den Zebras artig Applaus. WSV-Trainer Sebastian Tyrala sagte später augenzwinkernd: „Gebt weiter Gas, baut weiter auf. Ich bin ehrlich, ich bin froh, wenn ihr nicht mehr da seid. Auch in meiner Spielerkarriere habe ich gegen Duisburg immer auf den Sack gekriegt. Alles Gute, und bleibt in der Dritten Liga.“ Der 37-Jährige hat in dieser Saison gegen die Zebras gleich drei Niederlagen kassiert. Tyrala war zu Beginn der Spielzeit zunächst beim Aufsteiger Türkspor Dortmund tätig gewesen. Am zweiten Spieltag setzte es für ihn an der Wedau eine 0:5-Packung. Hinzu kamen die beiden Niederlagen mit dem WSV (1:2, 0:3). Das letzte Heimspiel der Regionalliga-Saison war für die Zebras ein würdiger Abschluss. 24.436 Zuschauerinnen und Zuschauer sorgten dafür, dass der Schnitt noch auf 16.884 angestiegen ist. Damit liegt der MSV bundesweit im Regionalliga-Vergleich mit großem Abstand vorne. Den Rekord von Alemannia Aachen aus der Vorsaison (19.708 Zuschauer im Schnitt) konnten die Duisburger zwar nicht brechen, aber die Verantwortlichen werden es verschmerzen können. Bookjans überragt Was von Beginn an deutlich wurde: Da hatte kein Duisburger Spieler beim Feiern in den Tagen nach dem Gladbach-Spiel die letzten Körner verloren. Der MSV machte gegen den WSV von Beginn an Druck, war nicht nur spielerisch und körperlich überlegen. Offensivmann Jakob Bookjans sagte nach der Partie: „Wir haben uns vorher gesagt, dass wir nicht das Klischee bestätigen wollen: Wir sind Meister und aufgestiegen und spielen dann ein bisschen larifari. Wir wollten heute noch einmal alles reinhauen für die Fans, für unsere Familien und Freunde. Das ist uns gelungen.“ Bookjans war bei diesem Heimspiel sehr viel gelungen. Als Doppeltorschütze entschied der Ex-Oldenburger im zweiten Durchgang das Spiel. Schon in der ersten Halbzeit hätte der MSV hoch führen können, aber vor allem Stürmer Thilo Töpken nutzte seine Chancen nicht, oder er stand einfach schlecht. Bookjans leistete beim 1:0 von Patrick Sussek in der 56. Minute bereits die Vorarbeit. Mit einem Doppelpack in der 68. und 76. Minute entschied der 24-Jährige die Partie. Damit zog Bookjans in der internen Torjägerliste mit Malek Fakhro gleich und teilt sich mit dem libanesischen Nationalspieler, der ebenfalls neun Treffer auf dem Konto hat, Platz zwei. Zahmel mit einem Assist Patrick Sussek, der am Ende zwölf Treffer vorweisen konnte, wurde MSV-Torschützenkönig. Ein Gewinner der vergangenen Wochen ist der ehemals Langzeitverletzte Jannik Zahmel. Der Offensivspieler steuerte einen Assist zum Erfolg bei. Im Winter drohte dem 22-Jährigen sogar das Karriereende, nun könnte Zahmel nach dem Aufstieg künftig in der 3. Liga eine gute Rolle spielen. D.R., T.K., H.K. Torjubel zum 2:0: Torschütze Jakob Bookjans (vorne) und Jannik Zahmel FOTO: STEFAN RITTERSHAUS / FUNKE FOTO SERVICES Die Mannschaft bedankt sich mit einen Plakat bei den Fans. FOTO: RITTERSHAUS / FUNKE FOTO SERVICES
Herzlichen Glückwunsch zum direkten Wiederaufstieg!
MSV Duisburg 22 Das Niederrheinpokal-Finale war eine emotionale Achterbahn – trotzdem Optimismus für die neue Spielzeit Trauriger Abschluss einer starken Saison Erst waren sie voller Vorfreude, dann stand ihnen der Schrecken ins Gesicht geschrieben: Beim Nieder- rheinpokal-Finale gegen Rot-Weiss Essen erlebten die MSV-Fans eine Achterbahn der Gefühle. Das Spiel in der Schauinsland-Reisen-Arena war mit 27.000 Zuschauern ausverkauft. Der MSV Duisburg und RotWeiss Essen trennten sich 1:2 (1:1). Nach dem Schlusspfiff des packenden Finals folgte für den MSV Duisburg nicht nur sportliche Enttäuschung, sondern auch tiefe Betroffenheit: Ein Fan war während der Partie in der ausverkauften Arena kollabiert und verstarb wenig später im Krankenhaus. Kapitän Alexander Hahn brachte es nach der Niederlage auf den Punkt: „Es gibt Wichtigeres als Fußball. Die Gesundheit steht immer über allem.“ Die Mannschaft startete unmittelbar nach dem tragischen Fußballtag erst mal zum Abschalten auf Mannschaftstour nach Mallorca und ließ das schwere Gepäck zu Hause. Mangelware: hochkarätige Torchancen Für den MSV Duisburg gab es aus sportlicher Sicht ebenfalls keinen Grund zur Freude. Der Traum vom Double und von der wirtschaftlich wichtigen Qualifikation für den DFB-Pokal zerplatzte. Dennoch lieferten die „Zebras“ sportlich einen offenen Fight: Nach einer frühen Führung durch Steffen Meuer (18. Minute) glichen die Essener in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit aus, ehe Ramien Safi kurz nach Wiederanpfiff den Siegtreffer köpfte. Der MSV fand kein probates Mittel mehr, um den Gegner dauerhaft unter Druck zu setzen. Hochkarätige Torchancen waren dementsprechend Mangelware. Trainer Dietmar Hirsch zog trotz der Niederlage eine positive Bilanz: Der Aufsteiger begegnete dem zweitbesten Rückrundenteam der 3. Liga über weite Strecken auf Augenhöhe. Das Spiel war bis zum Ende offen, über die Konkurrenzfähigkeit der Mannschaft von Trainer Dietmar Hirsch bestanden keine Zweifel. Kapitän Alexander Hahn sagte nach der Partie: „Wir wussten als Mannschaft, dass wir es können. Wir haben einen offenen Fight geliefert.“ Gleichzeitig legte das Finale die zentralen Baustellen schonungslos offen: Ein klassischer Torjäger fehlt weiterhin, denn die 60 Ligatreffer dieser Saison verteilten sich auf 17 verschiedene Torschützen, ohne einen echten Knipser. Daher rückt das Angriffszentrum nun in den Fokus bei der Suche nach Verstärkungen. Trotz des schmerzhaften Saisonendes und des tragischen Ereignisses blicken Fans und Verein optimistisch voraus. Die Erkenntnis, dass der MSV auch in höheren Gefilden mithalten kann, verspricht Spannung und Auftrieb – und weckt trotz des bitteren Finales am 24. Mai die Vorfreude auf die neue Saison. D.R. Ausverkauftes Stadion mit 27.000 Zuschauern: Das Niederrheinpokal-Finale zwischen MSV Duisburg und Rot-Weiss Essen endete 1:2 (1:1). FOTO ALEXANDRA ROTH / FUNKE FOTO SERVICES
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MSV Duisburg 26 MSV-Kapitän Alexander Hahn blickt im Gespräch mit der Redaktion auf die Aufstiegssaison zurück „Es war an diesem Tag ein Mischmasch der Gefühle“ Dirk Retzlaff Alexander Hahn hat als Treffpunkt für das Gespräch ein Coffee-House in Mülheim vorgeschlagen. „Hier haben wir unsere Hochzeit gefeiert“, sagt der Kapitän des Fußball-Regionalliga-Meisters MSV Duisburg. Ein traumhafter Moment für den 32-Jährigen. Um besondere Momente geht es auch beim Termin mit der Sportredaktion. Der Kapitän der Zebras blickt auf die Saison zurück, erinnert sich an besondere Momente auf dem Weg zurück in die 3. Liga. Immer wieder sagt Hahn: „Das war alles der Wahnsinn. Das war krass.“ Herr Hahn, wie war der Aufstieg auf dem Sofa? Ich war mit meiner Frau in der Stadt bei H&M. Sie wollte sich da etwas kaufen, danach wollten wir essen gehen. Da habe ich die Nachricht von Christian Dorscheid (MSV-Sicherheitsbeauftragter, Anm. der Redaktion) bekommen. Am Abend vorher hatte ich den Podcast der Podbolzer gehört. Da wurde schon in den Kommentaren spekuliert, dass Uerdingen zurückziehen würde. Als die Nachricht kam, habe ich mich gefreut, war aber auch genervt. Das hat dem Verein, der Mannschaft und auch mir persönlich geschadet. Ich hatte meine Familie zum Uerdingen-Spiel eingeladen. Zwei Onkel und zwei Tanten wollten aus Bremen kommen und einen schönen Tag in Duisburg verbringen. Dann habe ich viele Nachrichten mit Glückwünschen erhalten. Wir Spieler hatten Kontakt in der Gruppe. Dann hieß es aber, wir dürfen uns nicht zu früh freuen, weil der 1. FC Düren auch noch zurückziehen könnte. Da war für uns als Mannschaft schnell klar, dass wir nicht feiern. Wir hatten es in Gladbach dann am Freitag selbst in der Hand. Gewinnen – und dann kann alles passieren. Im Verein kam von ganz oben die Ansage, dass wir nicht feiern. Ich hätte Bock gehabt, aber dann mache ich das natürlich nicht. Es war an diesem Tag ein Mischmasch der Gefühle. Zurück in den vergangenen Sommer. In welchem Moment war klar, dass Sie zum MSV wechseln? Es war schon klar, als ich auf dem Weg zum Stadion war. Ich bin an der Regattabahn vorbeigefahren und habe dann das Stadion gesehen. Dann habe ich vor der Arena geparkt und hochgeschaut und „Wow“ gesagt. Ich hatte dann mit Chris Schmoldt und Michael Preetz sehr gute Gespräche. Danach habe ich aus dem Auto meinen Berater angerufen und gesagt: „Mach‘ das jetzt fix.“ Es waren damals noch ein anderes Traditionsteam und zwei sehr gute zweite Mannschaften im Gespräch gewesen. Es war noch sehr früh, ich hätte auch noch warten können. Aber ich wollte nichts Anderes mehr. Wie wurden Sie Kapitän? Das war eher ein schleichender Prozess. Wir hatten eine intensive und sehr anstrengende Vorbereitung. Wir hatten unser erstes Testspiel in Sonsbeck, und dann lag da die Kapitänsbinde auf meinem Platz. Ich weiß nicht, ob das unser Trainer oder unser Zeugwart Omar Ahmad gemacht hatte. Danach hat sich das herauskristallisiert. Nach dem Spiel gegen Edinburgh im Trainingslager wurde das dann zum Selbstläufer. Irgendwann hat Dietmar Hirsch gesagt, dass ich Kapitän bin. Das bedeutete mir sehr viel. Wie wichtig waren besondere Momente abseits des Platzes in den beiden Trainingslagern? Das Trainingslager in den Niederlanden im Sommer war schon sehr wichtig. Du arbeitest viel, hast viele Schweineeinheiten, alle leiden gemeinsam. Und alle mussten singen. Wenn du dich dabei blamierst, ist das schon lustig, das schweißt zusammen. Ich habe „Es tut mir doch so leid“ von F-Raz, das ist ein Lied aus meiner Jugendzeit, gesungen. Das Trainingslager in Spanien im Winter war auch sehr wichtig. Ich habe versucht, die Mannschaft auf die kommenden Monate vorzubereiten, habe gesagt, dass es nicht immer leicht werden wird. Lesen Sie das Interview weiter auf Seite 28. Immer mit vollem Körpereinsatz: MSV-Kapitän zu sein, bedeutet Alexander Hahn (rechts) sehr viel. FOTO: STEFAN AREND / FUNKE FOTO SERVICES
MSV Duisburg 28 Der Aufstieg bahnte sich schon früh an. Wann spürten Sie: Das war es jetzt? Es gab ein paar Schlüsselspiele. Fortuna Köln zu Hause war sehr wichtig. Hätten die gewonnen, wären die uns wieder nahe gekommen. Aber nach dem 1:0-Sieg in Rödinghausen habe ich zu Flecki (Tobias Fleckstein, Anm. der Redaktion) gesagt: „Das wird uns keiner mehr nehmen.“ Zum gegnerischen Stürmer Simon Engelmann, den ich gut kenne, habe ich gesagt: „Engel, pass auf, jetzt sind wir durch.“ Das war das Spiel, auf das die Liga geschaut hat. Viele haben gehofft, dass wir da Punkte liegen lassen. Wir waren in Unterzahl und machen das Tor. Das war ein starkes Signal. Wie war der Moment in der bizarren Ex-Bundesliga-Arena auf Schalke? Es war in der ersten Halbzeit ein richtig schlechtes Spiel von uns. Da hätte der Trainer sieben- achtmal wechseln können. Wie so oft haben wir uns dann in der Halbzeitpause geschüttelt und dann Vollgas gegeben. Ich habe den Ausgleich gemacht und Flecki hat dann tief in der Nachspielzeit den Siegtreffer erzielt. Das war eines unserer emotionalsten Spiele. Emotional war das sehr wichtig, es hat der Mannschaft einen richtigen Push gegeben und Kräfte freigesetzt. Wie haben Sie das ausverkaufte Spiel gegen Rot-Weiß Oberhausen erlebt? Die Atmosphäre war klasse. Es gab diese fantastische Choreo der Fans. Natürlich habe ich mich über das Ergebnis geärgert. Wir haben das nicht gut gemacht. Aber jeder hat alles gegeben und gekämpft. Um das noch einmal klar zu stellen: Damals habe ich mehrfach gehört, dass uns eine große Kulisse bremsen würde. Das ist Quatsch. Ein volles Stadion pusht uns. Sie waren beim Spiel in Mönchengladbach gesperrt. Es dürfte trotzdem ein großer Moment gewesen sein. Ja, unglaublich! Auswärts vor über 16.000 Fans – das macht schon etwas mit einem. Das war heftig, das war ein Ausrufezeichen. Der MSV hat damit Maßstäbe gesetzt, nicht nur in der Liga, sondern deutschlandweit. Das macht stolz. Deshalb stand ich da auch mit zwei Litern Bier auf dem Platz. Was wollen Sie über besondere Momente bei den Aufstiegspartys erzählen? Ich war müde, sehr lange war ich müde. Es gab eine schöne persönliche Anekdote. Ich habe nach der Heimfahrt dem Taxi-Fahrer ein Essen bei McDonald’s ausgegeben. Ich bin mit den anderen Jungs, die auch in Moers wohnen, gemeinsam gefahren. Ich hatte noch Hunger, dann habe ich den Fahrer gebeten, weiter zum McDrive zu fahren. Da habe ich ihm dann das Essen spendiert. Er hat sich gefreut. Was könnte für Sie der besondere Moment in der nächsten Saison sein? Wenn wir genügend Punkte für den Klassenerhalt haben. Wenn wir das schnell erreichen, wäre das ein großer Moment. Klar, wir sind ein großer Verein, der woanders hingehört. Aber Stand jetzt, Mai 2025, sind wir ein Aufsteiger, der aus der 4. Liga kommt. Es ist mein Naturell, immer auf dem Boden zu bleiben. Der Rest kommt dann schon. Mit Sonnenbrille: Alexander Hahn ging auch bei der Aufstiegsfeier vor dem Duisburger Rathaus voran. STEFAN AREND / FUNKE FOTO SERVICES MSV-Kapitän Alexander Hahn: „Wir waren in Unterzahl und machen das Tor. Das war ein starkes Signal.“
www.sovea.de MSVereint Der Abstieg zum Saisonende 2023/2024 führte dazu, dass der MSV Duisburg sich für die Saison 2024/2025 völlig neu aufstellen musste. Doch dieser Neuanfang hat eine Bewegung, eine unvergleichliche Euphorie, einen Zusammenhalt zwischen Verein, Mannschaft, Vorstand, Geschäftsführung, der Stadt, den Sponsoren und Fans ausgelöst, getreu dem Motto „MSVereint“. Dem MSV ist zudem etwas gelungen, das es zuvor im deutschen Fußball bislang noch nie gab. Den höchsten Zuschauerschnitt innerhalb aller Regionalligen seit Bestehen und ein direkter Wiederaufstieg. Darum geht ein großes Dankeschön an Verein, Mannschaft, Geschäftsführung, Trainerteam und alle Mitwirkenden. Alles bleibt neu So wie es in Duisburg „MSVereint“ heißt, so heißt es bei uns seit 2025 SOVEA Wir verbinden. In einer sich ständig verändernden Arbeitswelt ist es für Unternehmen unerlässlich, sich weiterzuentwickeln und den Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht zu werden. SOVEA hat den Wandel in der Personalbranche erkannt und sich auf eine spannende Reise begeben: den Markenrelaunch. Ein frisches Gesicht für frische Ideen Der erste Schritt auf diesem Weg war die Entwicklung eines neuen Logos und die Umfirmierung in SOVEA Personalservice GmbH. Unser neuer Markenauftritt symbolisiert nicht nur unsere Identität, sondern auch unser Engagement für Transparenz und Einfachheit in der Personalvermittlungsbranche. Einfachheit im Fokus Unser Ziel ist es, sowohl für unsere Kunden als auch für die Arbeitnehmer, die wir vermitteln, eine unkomplizierte und transparente Erfahrung zu schaffen. Mit 25 Jahren Branchenerfahrung bringen wir ein tiefes Verständnis für die Bedürfnisse und Herausforderungen der Arbeitnehmerüberlassungs- und Personalvermittlungswelt mit. Diese Erfahrung nutzen wir, um sicherzustellen, dass jeder Schritt im Prozess – von der Bewerbung bis zur Vermittlung – so einfach und effizient wie möglich ist. Ein Versprechen für die Zukunft Mit unserem Relaunch möchten wir nicht nur unsere Marke stärken, sondern auch ein Versprechen abgeben: Wir sind hier, um Menschen und Unternehmen zusammenzubringen – auf eine Art und Weise, die Vertrauen schafft und langfristige Beziehungen fördert. Gemeinsam gestalten wir die Zukunft der Arbeit – einfach, klar und menschlich. SOVEA Personalservice, Dein Partner für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Wir verbinden. SOVEA Personalservice Am Buchenbaum 45 47051 Duisburg Tel.:0203/41416670 duisburg@sovea.de
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