ADD-ON | Winter
Verfügung, und sportliche Skifahrer können sich mit über 80 schwarz markierten Abfahrts- kilometern ebenfalls ordentlich austoben. In rund sechs Stunden kann man das komplette Gebiet auf der „Via Lattea Tour“ abfahren, die vom italienischen Cesana über die Landes- grenze bis nach Montgenèvre führt. Den Mont Blanc im Blick: La Rosière – La Thuile Am 2.641 Meter hohen Mont Belvedere am Kleinen-Sankt-Bernhard-Pass vereinen sich die Pisten von La Rosière im französischen Savoyen mit denen von La Thuile im italie- nischen Aostatal. Der Verbund „Espace San Bernardo“ bietet damit insgesamt 160 Pisten- kilometer auf 80 Abfahrten und ganz neben- bei auch eine grandiose Aussicht auf den Mont Blanc. Anfänger sollten ihr Lager im französischen La Rosière aufschlagen. Die sanften Hänge eignen sich ideal für die ersten Schwünge. La Thuile ist mit zahlreichen rot markierten Pisten eher Fortgeschrittenen zu empfehlen. Eine echte Herausforderung für sportliche Fahrer ist die Tre Franco Berthod mit einem Gefälle von über 70 Prozent – hier werden auch Weltcuprennen ausgetragen. Mit Schneegarantie: Sella Nevea – Bovec Kanin Zusammen mit dem slowenischen Skigebiet Bovec Kanin bildet der italienische Winter- sportort Sella Nevea ein 30 Pistenkilometer großes grenzübergreifendes Skigebiet. Die Region in den Julischen Alpen ist zudem als „Schneeloch“ bekannt und hat in der Regel eine besonders lange Skisaison. Die meisten Pisten sind rot markiert. Sella Nevea bietet im Talbereich aber auch schöne Übungs- hänge, sodass Anfänger ungestört die ersten Schwünge üben können. Besonderes High- light auf der slowenischen Seite: Vom Gipfel des 2.292 Meter hohen Sedlo hat man bei gutem Wetter eine Sicht bis nach Triest und aufs Mittelmeer. Ischgl in Österreich bildet gemeinsam mit dem Schweizer Samnaun die Silvretta Arena. Foto: Adobe Stock Vom malerischen Zermatt (Foto) geht‘s flugs ins italienische Cervinia. Der Blick aufs Matterhorn ist auf beiden Seiten herrlich. Foto: iStock
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