UNTERWEGS MIT DEM RAD An der Weggabelung bei KM 14 bietet sich die Gelegenheit zur kleinen Pause: Zwei Bänke und ein Tisch mit nebenstehender Blumenschale laden dazu ein, die selbst mitgebrachte Brotzeit auszupacken, etwas zu trinken und die Aussicht zu genießen. Wir teilen unseren Picknick-Platz mit dem Heiligen Nikolaus von der Flüe. Dem Schweizer Einsiedler (1417 – 1487), Asket, Friedensstifter und Namensgeber der ehemaligen Uefter Schule, hat nämlich hier S. Paula v.d. Schulenburg mit einem Bronzerelief ein Denkmal gesetzt, das schön anzuschauen ist. Nach der Pause entscheiden wir uns für den in Fahrtrichtung rechten Weg (Rhader Weg) und vor uns liegt der vielleicht landschaftlich attraktivste Abschnitt der Glanz- und Gloria-Runde. Es geht durch Kiefern und lichte Nadelbäume der Üfter Mark, die auf hell-sandigem Boden in die Höhe ragen. Unter den Reifen knirscht der gut ausgebaute Teil des Hohe Mark Steigs / Hohe Mark Radroute, der sich elegant durch die leicht weich-hügelige und ursprüngliche Landschaft schlängelt. Etwa bei KM 18 steht rechts eine Hütte mit Ausblick in die alte Sandgrube. Vor lauter Schwärmerei dürfen wir nicht vergessen, bei KM 18,6 rechts in den Weg Zum Vorwerk einzubiegen (kurz vor einer weiteren Schutzhütte am Vorwerk, wo man vor schlechtem Wetter Schutz suchen könnte). Wir folgen dem Weg über die Autobahn 31 hinweg und genießen die weitere Fahrt durch die Hohe Mark. Bei KM 23,2 folgen wir links der Fahrradroute, biegen dann an der Straße Am Waldfriedhof rechts ab, dann wieder links in den Fahrradweg. Ob Sie den Radweg links oder rechts des Wamm10
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