WP | Digitales Themenheft | Kommunalwahl 2025 in Hagen

13 KOMMUNALWAHL OB-Kandidat Jörg Fritzsche (Grüne) möchte ab September das wichtigste Amt der Stadt bekleiden. MICHAEL KLEINRENSING Westside“, so Fritzsche, der sich wünscht, dass Brachflächen beispielsweise dazu genutzt würden, Energiespeicheranlagen dort zu installieren, parallel eine Wasserstoffanbindung für Betriebe zu schaffen und Unternehmen durch innovative Konzepte wie „Makershallen“, also ausgestattete, nutzbare Räume mit Maschinen, Fräsen usw., zu stärken. Als Lehrer sieht er naturgemäß auch die Bildungspolitik an einem wichtigen Punkt: „Bildung ist der Schlüssel, wir sind da auf gutem Weg, wieder vor die Lage zu kommen“, betont Fritzsche mit Blick auf die Platzknappheit. „Der Ausbau muss verstärkt werden“, sagt Fritzsche mit Blick auf die Kitas und Schulen der Stadt. Mit den Neubauprojekten „Dünningsbruch“, „Reitergelände“ und „Marienhospital“ sei man auf gutem Wege, „2030 wieder Luft zum Atmen zu haben.“ Grundsätzlich interpretiere er die Rolle als Stadtoberhaupt so, den Hagenern das positive Lebensgefühl zurückzugeben. „Was ich mir wünsche, ist, dass die Hagener etwas von ihrem kultiviertem Selbsthass herunterkommen. Und dass die Hagener wieder sagen können: Ja, das ist meine Stadt, ich lebe gerne hier“, so sein Credo.

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