24 KOMMUNALWAHL Heimatcheck: Wie die Hagener auf ihre Stadt blicken Beim Heimatcheck schneidet Hagen schlechter ab als 2020. Wie die Bürger auf ihre Stadt blicken und wie der Vergleich zu anderen Städten ausfällt Von Jens Stubbe 2936 Menschen haben Hagen beim Heimatcheck, einer groß angelegten Umfrage der WESTFALENPOST, ein Zeugnis ausgestellt. Das allein ist schon ein beeindruckender Wert. Denn er ist auch Beleg dafür, dass den Menschen etwas an dieser Stadt und an ihren Quartieren liegt. Das Ergebnis: Hagen schneidet noch schlechter ab als vor fünf Jahren. 3,04 ist die Gesamtnote für die Stadt – befriedigend. Dahinter steckt die Frage: „Wie gerne leben Sie in Ihrem Ort?“ Und da befindet sich Hagen im südwestfälischen Vergleich weiter am unteren Ende der Skala. Und ist sogar noch abgerutscht. Denn vor fünf Jahren lag die Durchschnittsnote bei 2,59. Ein Blick auf andere Städte im Ruhrgebiet Neu ist der Vergleich zu anderen Ruhrgebietskommunen. Denn 2025 nehmen alle Titel der Funke-Mediengruppe, zu der auch die Westfalenpost gehört, am Heimatcheck teil. Das ermöglicht den Vergleich zu Ruhrgebietsstädten, die von der Einwohnerzahl und der Sozialstruktur durchaus verDer Friedrich-Ebert-Platz mit den beiden Einkaufgalerien in Hagen: Hier gibt es Gastronomie und Biergärten. Der Hagener Günter Hartmann sieht die Aufenthaltsqualität trotzdem kritisch. MICHAEL KLEINRENSING HEIMATCHECK
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