Elbster | März 2025

ELB STER – Das Magazin für Familien in Hamburg 20 W ie kann man zuhause einfach und günstig Pilze anbauen? Das Pro- jekt Stadtpilze zeigt, wie’s geht. Bei Grün(t)raum geht es darum, den Hamburger Stadtteil Heimfeld grüner zu machen. Dabei lernen die Mitwirkenden eine Menge über Kli- maanpassung und Ressourcenschutz. Und der gemeinnützige Verein Hanseatic Help versorgt Bedürftige unter anderem mit Kleiderspenden. In Hamburg leisten mehrere tolle Projekte und Initiativen einen bedeutenden Beitrag zu Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Unterstützt werden viele von ihnen von der Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft (BUKEA) und der Hamburger Klimaschutz- stiftung im Rahmen von #moinzukunft. Die Hamburger Plattform für Klimaschutz hat eine informative Internetseite, www.moinzukunft. hamburg . Unter dem Link Hamburger Pro- ImAlltag für die Umwelt Nachhaltigkeit beginnt zu Hause. Oft sind es die kleinen, aber konsequenten Schritte im Alltag, die einen großen Unterschied machen können. Je mehr Menschen mitma- chen, desto stärker wird die positive Veränderung. Klimaschutz und Nachhaltigkeit: Jeder Beitrag zählt jekte zum Klimaschutz ist es möglich, sich über die verschiedenen Hamburger Projekte zu informieren. Was man über den Klima- schutz in Hamburg wissen sollte und was bei städtischen Klimaschutz-Initiativen passiert, gibt es unter dem Button „Was bedeutet Klimaschutz in Hamburg“ zu erfahren. „In der Politik arbeiten wir jeden Tag daran, Kli- maschutz in Hamburg voranzubringen. Doch wir sind dabei auch auf die Zivilgesellschaft angewiesen“, sagt Jens Kerstan, Senator für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft. Jedes Jahr aufs Neue ist er davon beeindruckt, was für originelle und spannende Ideen die Hamburgerinnen und Hamburger haben, um den Klimaschutz in unserer Stadt voranzubrin- gen. Damit Engagement und Kreativität nicht an der Finanzierung scheitern, werden mit dem Hamburger Klimafonds #moinzukunft vielver- sprechende Projekte gefördert. Menschen, die in den Hamburger Projekten mitmischen wol- len, sind gern gesehen. Oft sind es aber auch klitzekleine Anpassungen im Alltag, die einen großen Unterschied machen können. Hier sind einige praktische Tipps, wie jeder von uns mehr Nachhaltigkeit in die eigenen vier Wän- de bringen kann. Dadurch kann jeder und jede von uns den ökologischen Fußabdruck verrin- gern und zum Schutz unserer Erde beitragen. Energie sparen Der Energieverbrauch im Haushalt macht einen großen Teil der CO2-Emissionen aus. Einfache Maßnahmen wie die Verwendung von LED-Lampen können den (Öko-)Strom- verbrauch senken. Auch der Standby-Modus von Elektrogeräten ist ein Energiefresser. Geräte sollten lieber ganz ausgeschaltet wer- den, wenn sie nicht in Gebrauch sind. Dies gilt nicht nur für Fernseher, sondern auch für Computer, Drucker oder Küchenmaschinen. Zudem lohnt es sich, beim Kauf neuer Haus- haltsgeräte auf die höchstmögliche Energie- effizienzklasse zu achten, um den Stromver- brauch langfristig zu minimieren. Auch der Einsatz von intelligenten Thermostaten kann dabei helfen, die Heizung nur dann laufen zu lassen, wenn sie wirklich gebraucht wird. Eine präzise Steuerung der möglichst niedrigen Raumtemperatur trägt nicht nur zur Senkung des Energieverbrauchs bei, sondern sorgt auch für ein angenehmes Raumklima. Weitere Maß- nahmen: Stoßlüften statt Kipplüften und super abgedichtete Fenster und Türen. Wasserverbrauch reduzieren Wasser ist ein kostbares Gut. Wassersparein- richtungen wie Perlatoren an Wasserhähnen oder wassersparende Duschköpfe helfen dabei, den Wasserverbrauch zu senken. Auch kann jeder durch kurzes Duschen und das Abdre- hen des Wasserhahns beim Zähneputzen oder Begrünte Fassaden wie hier an der Ida- Ehre-Schule verbes- sern die Luftqualität, erzeugen Sauerstoff, filtern Staub, Schad- stoffe und Lärm und schützen vor Hitze und Kälte. Foto: BUKEA / IsadoraTast

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