Elbster | März 2025

ELB STER – Das Magazin für Familien in Hamburg 31 Museum der Arbeit Sonntagskinder – Anhänger stanzen oder Elefanten gießen Für Kinder von sechs bis zwölf Jahren, jeden 1., 3. und 5. Sonntag im Monat. Das Programm dauert 60 bis 90 Minuten. Die Startzeiten sind 14 und 15.30 Uhr. Materialkosten: 3,50 Euro. Wegen des begrenzten Platzangebots werden die Plätze in der Reihenfolge des Erscheinens vergeben. Museum der Arbeit Ticktack Arbeitstag – Eine Forschungsreise für Kinder Die Zeit. Sie vergeht. Sie bleibt stehen. Sie rennt. Sie kann sogar gestohlen wer- den. Dass Arbeit auch eine Menge mit Zeit zu tun hat, entdecken Kinder auf einer Rallye auf eigene Faust an verschiedenen Stationen und mit einigen Aufgaben. Und zum Schluss gibt es noch eine Urkunde. Startpunkt: ABC der Arbeit (2. Etage), Dauer: 30-40 Minuten, ab circa acht Jahre. dagegen einen blau-roten Fußball auf der Kup- fermünze cool: „Weil ich noch keinen Schlüs- sel habe, hat mein Papa mir gerade gesagt, dass ich den Fußball erstmal an einem Lederband um den Hals tragen soll.“ „Wir organisieren auch Kindergeburtstage“, sagt Kareen Kümpel, Fachbereichsleitung Bildung & Vermittlung. „Es gibt dafür drei Werkstätten – die Steindruckwerkstatt, wo Kinder besonders beim Zeichnen und Malen besonders kreativ sein können. In der Buch- druckwerkstatt kann in historischen Lettern der eigene Name gesetzt werden. Dazu erhält dann jedes Kind ein Dokument, In der Metall- werkstatt werden neben den Schmuckstücken Elefanten aus Zinn gegossen und bemalt. Zum Feiern dürfen Kaffee, Kakao und Kuchen mit- gebracht werden.“ Am 9. April wird übrigens das „Torhaus“ in neuem Glanz und mit spannenden Angeboten in der sogenannten „Zukunftswerkstatt“ er- öffnet werden. „Zum Beispiel können Kinder dann selbst einen Trickfilm produzieren und mit dem Tablet moderne Techniken ausprobie- ren. Auch eine Tüftlerwerkstatt ist in der Pla- nung.“ Dagmar Gehm Gleich hat sie den Dreh raus: Kurslei- ter Klaus Schreiber hilft Jara (7) an der Spindelpresse. Das darf nur der Kursleiter: Klaus Schreiber beim Email- lieren im 850 Grad heißen Brennofen in der Metallwerk- statt. Fotos: Dagmar Gehm (6) Susanne Witte unterstützt ihre Enkelin Luisa (10) ein bisschen beim Bemalen des Delfins auf ihrem Schmuckstück. Klaus Schreiber zeigt den Kindern, wie man den ers- ten Buchstaben des Vornamens in den Rohling aus Kupferblech schlägt. Das technische Denk- mal TRUDE mit einem Außendurchmesser von 14,20 Metern ist seit 2001 auf dem Gelän- de des Museums der Arbeit ausgestellt. Die Abkürzung steht für Tief Runter Unter Die Elbe. Das Schneiderad galt als größte Tunnelbohrma- schine der Welt und wur- de bei der Erweiterung des neuen Elbtunnels eingesetzt. Kareen Kümpel ist Fachbe- reichsleitung Bildung & Vermittlung im Museum der Arbeit. Foto: privat

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