13 ☞ Vor dem Baden am besten immer abduschen, um Schweiß und Co. von der Haut zu entfernen, die mit Wasser reagieren und den Badeanzug oder den Bikini beschädigen können. ☞ Nach dem Baden sollte man die Badesachen unbedingt mit klarem Wasser ausspülen. Dadurch kann man Chlor, Salz und andere Rückstände entfernen – das hält die Badesachen länger hübsch. Nach dem Ausspülen in einem Handtuch ausdrücken und im Schatten trocknen lassen, damit die Sonne die Farben nicht ausbleichen lässt. ☞ Mit mildem Waschmittel im Schonwaschgang und nicht über 30 Grad waschen, da sonst die Elastizität des Stoffes und die Fasern beschädigt werden können. Auf links drehen, um die Farben zu schützen, und in ein Wäschenetz legen, damit die Fasern nicht so strapaziert werden. Statt schleudern lieber überschüssiges Wasser per Hand ausdrücken, dann flach auf dem Wäscheständer im Schatten trocknen. Der Wäschetrockner schadet der Elastizität, die Teile können ihre Form verlieren. ☞ Wenn wir uns direkt auf den Sandstrand oder einen Felsen setzen, können diese rauen Oberflächen den Stoff aufrauen und beschädigen. Am besten also immer auf ein Handtuch setzen. ☞ Schon vor dem Anziehen der Bademode mit Sonnenschutz eincremen und warten, bis er gut eingezogen ist. Beim Nachcremen darauf achten, dass die Creme nicht mit den Badesachen in Berührung kommt. Bademode pflegen Sonne, Salz und Chlor setzen Bikini, Badehose und Co. ganz schön zu. Wenn wir bestimmte Pflegetipps beachten, strahlen sie noch lange, bleiben elastisch und schön sauber. Dann können wir sie auch im nächsten Sommer wieder rausholen und uns über die satten Farben freuen. Tipps fürs Upcycling & Reparieren Alte Schuhe, neuer Look: Aus abgetragenen Schuhen werden im Handumdrehen schicke Unikate. Farbe, Pinsel, Textilstifte – und los geht’s Flecken überdecken Ist der Fleck zu alt oder lässt sich einfach nicht mehr entfernen, kann man ihn mit ein paar Perlen, Pompons, Patches, Stickereien oder etwas Farbe überdecken. Da kann man ganz kreativ sein und einfach mal etwas ausprobieren. Übrigens: Das funktioniert genau so gut auch bei Kleidungsstücken wie T-Shirts, Blusen, Jeans und Co. Spitze reparieren Wenn die Spitze eher Deckstoff ist, kann man sie mit Textilkleber wieder festkleben. Dafür sollte man hochwertigen Spezialkleber aus dem Nähgeschäft verwenden, der lösungsmittelfrei ist. Kleine Risse & Löcher Wegen kleiner Risse muss das Kleidungsstück noch lange nicht entsorgt werden. Und für kleine Löcher muss man kein Näh-Profi sein, ein paar Stiche reichen hier oft aus. Oder man deckt die Löcher mit einer Stickerei ab. Das sieht süß aus und ist nicht schwer – Blumen und Sterne sind schnell gemacht. Mit kreativen Ideen und einfachen Handgriffen lassen sich Schuhe und Kleidung nicht nur reparieren, sondern oft noch individueller und schöner machen als zuvor. Fotos: Flora Press, Imago (2), Adobe Stock (18)
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