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17 Duftbarriere auf der Fensterbank: Intensiv riechende Pflanzen und Kräuter wie Basilikum oder Geranien halten Fliegen und Mücken ab oder Geranien. Bei den ätherischen Ölen haben sich Citronella, Teebaumöl, Eukalyptus, Nelke und Zitronengras bewährt. Hitze, Kälte, Fraßfeinde Wenn es doch mal krabbelt, attert oder sticht: Keine Panik – die meisten Schädlinge lassen sich mit einer intensiven Reinigungsaktion und ein paar Hilfsmitteln vom heißen Föhn bis zur Tie ühltruhe wieder vertreiben. Auch Nützlinge (rechts) helfen gern. Als echte Geheimwaffe gilt übrigens ein guter Staubsauger. Wichtig: Filter und Beutel direkt entsorgen! Zunächst aber gilt es herauszufinden, wer da sein Unwesen treibt, um dann gezielt zu reagieren. Ein paar Arten stellen wir hier vor. Faulendes Obst, verdorbenes Mehl, Löcher in Pullis, juckende Stiche oder Allergieschübe: Ungeziefer im Haus kann sehr unangenehm sein und man wird es nur mühsam wieder los. Oft gelangen die lästigen Vielbeiner unbemerkt ins Haus, sei es über Lebensmittel, FlohmarktWare oder gar als Reisemitbringsel. Ganz verhindern lässt es sich nicht. Bringen wir sie also davon ab, sich bei uns einzunisten. Frischluft und starker Duft Viele Schädlinge bevorzugen eine eher feuchtwarme, dunkle Umgebung. Regelmäßiger Durchzug in Wohn- und Schlafräumen bei Tageslicht macht es für sie ungemütlich. Wer allerdings erst nach Einbruch der Dunkelheit lüftet, sollte zuvor das Licht ausmachen, denn das zieht sie an. Dabei verwehren feine Gitter an Fenster und Türen nicht nur Fliegen den Eingang, sie halten auch Motten außen vor. Eine Duftbarriere bilden stark aromatische P anzen und Kräuter vor dem Fenster oder der Terrassentür. Neben Lavendel sind das zum Beispiel Basilikum, Thymian, Tomaten Motten, Fruchtfliegen und Co. sind nicht nur lästig – sie können auch Schaden anrichten. Ein Grund für Panik oder den Griff zur Giftspritze sind sie dennoch nicht, denn oft schaffen einfache Hausmittel Abhilfe. Verduftet endlich! Natürliche Hilfe gegen ungebetene Gäste Guter Rat: Nützlinge Für viele Schädlinge gibt es passende Gegenspieler. So fressen Marienkäfer Blattläuse, Florfliegen dazu noch Milben. Und Schlupfwespen sind nicht nur wahre Mottenvernichter, sie essen auch viele Läuse- und Milbenarten ganz einfach auf.

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