Überall grünt und blüht es im Sommer, die Natur bietet ihre gesamte Fülle an heilsamen Pflanzen an. Nach einem Sammelstreifzug kann man aus Blättern, Blüten und später im Herbst auch aus Wurzeln vielerlei Rezepturen zubereiten. Eine davon sind Heilsalben: Sie enthalten die gesundheitsfördernden Extrakte der Pflanzen. Aufgetragen auf die Haut, nimmt diese sie auf und sorgt dafür, dass die Naturkräfte eher punktuell, aber auch tiefgreifend und magenschonend im Körper wirken können. „Selbst gemachte Salben mit Kräutern, Wurzeln und Harzen werden in der Volksmedizin seit Generationen verwendet, um Hautkrankheiten, Wunden, aber auch innere Leiden zu lindern und zu heilen“, so Irmi Kaiser. Salben, Cremes und Heilöle Sie empfängt uns zusammen mit ihrer Freundin und Kollegin Gabriela Nedoma in ihrer Kräuterschule „Unkrautgenuss“ im österreichischen Oberkappel. Neben zahlreichen weiteren Ausbildungen haben beide Zertifikate als Grüne-Kosmetik-Pädagoginnen und Expertinnen für biologische Hautpflege aus regionalen Inhaltsstoffen. Die Hautgesundheit ist für sie ein wichtiger Fokus in ihrer Arbeit. So erstaunt es nicht, dass in ihren Büchern wie auch in ihren Kursen Heilsalben ein fester Bestandteil sind. Um uns ihre Herstellung heute näherzubringen, geht es für Irmi Kaiser aber 95 All die Kräfte aus der Flora, die uns innerlich helfen, heilen auch als äußerliche Anwendung in Form von Salben, Cremes, Heilbutter und Heilölen. Die Methode gilt zudem als besonders schonend
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