Kurze Fuffzehn #11

Fans Kerl inne Kiste, die Winterpause is vorbei und et is wirklich nich grade wenich passiert anne Hafenstraße. Bis Sonntach waren alle optimistisch und voller Vorfreude. seit Sonntachnachmittach gibbet aber einen neuen Bewohner anne Hafenstraße 97a. Und die Rede is nich von Willi Lippens der vor lauter Heimweh wieder seine 07 Sachen in ein Kabuff inne Haupttribüne geschleppt hat. Nein! Dat Abstiegsgespenst hat et sich in Bergeborbeck gemütlich gemacht und wird vermutlich noch 18 Spiele lang hier- bleiben und uns allen so richtich schön auffe Nüsse gehen … Na, Prost Mahlzeit! Dem Opa Luscheskowski sein Enkel Ein Blick durch die rot-weisse Brille. ßig Moneten besorgt und auch vielverspre- chende Jungs im Winter geholt. Und sicher wird im Kader nowatt passieren. Je schnel- ler, desto besser. 18 Spiele sind noch zu gehen. Gute 25 Punkte sollten wir noch holen. Natürlich is noch allet drin und wir ham et inne eigenen Hand. Aber wenn Koschinat sei- ne Männer getz nich aufweckt, dann is der Arsch am bluten. Heute müssen wir ge- gen den direkten Ko nku r r e n t e n aus Hannover ein Leb ensze i chen senden! Et geht nur zusammen und an den Fans wird et sicher nich scheitern. Nur der RWE! von Leo bedeutet, dat sogar noch finanzieller Spielraum für weitere Zugänge da sein sollte. Nach Sonntach muss man leider sagen, dat noch mehr frischer Wind gut tun würde … Denn wat Sonntach in Aachen aufm Platz an- geboten wurde, war nich nur viel zu wenich, et war phasenweise eine Frechheit. Ker, bei machen Jungs fracht man sich, wat die ei- genzlich beruflich machen!? Dat Trainingsla - ger inne Türkei sollte kein Urlaub inne Sonne sein, sondern auf einen harten Abstiegskampf vorbereiten! Scheinbar haben dat nich alle Spieler kapiert. RWE war aufm Platz mehr Zu- schauer als Teilnehmer. Die Printen sind mit dem Messer zwischen die Zähne aufn Platz gekommen und ham über die 90 Minuten kei- nen Zweifel daran gelassen, dat sie die Punkte behalten wollen. Und dabei hat Aachen sicher keinen Fußball vom anderen Stern gezeicht! Aber die Einstellung, die war um 1907 Prozent besser als die von unseren Roten. Der Trai- ner-Effekt is nach drei Spielen (nur 1 Punkt) längst verpufft – so werden wir absteigen! Getz is aber noch nich aller Tage Abend. Die Verantwortlichen im Hintergrund haben flei - D abei war eigenzlich alles darauf ausge- lecht, getz die Kehrtwende einzulegen. Der Vorstand hat ein nicht unerhebliches Budget freigegeben. Davon wurde ein neuer Trainer verpflichtet, ein erstklassiges Trainingslager durchgezogen und ins obere Regal vomTrans- fermarkt gegriffen. Der albanische EM-Held Klaus Gjasula und 3. Liga-Sturm-Routinier Do- minik Martinovic sowie Abwehrtalent Matti Wagner konnten anne Hafenstraße gelotst werden. Mit Marek Jannsen ist ein Stürmer für die nächste Saison schon fix und es gibt zumindest eine Resthoffnung, dat der Bengel noch vor Anfang Februar in Essen aufschlägt. Verlassen hat uns dafür Leo Vonic. Ein junger Spieler, der hier polarisiert hat. Klar: Topscorer aktuell, aber leider auch nich immer leistungs- technisch dat Gelbe vom Ei. Leo geht wohl nach Porto und spült RWE dafür einen satten Gewinn in die Kasse. Da bleibt nur „Danke“ zu sagen und ihm viel Glück zu wünschen! Klingt allet super und ich denke, man muss getz auch mal sagen, dat hier einige Männer im Verein einen verdammt guten Job ge- macht haben, solche Rahmenbedingungen für die Rückrunde zu stellen! Der Abgang Mit dir bekommt Sicherheit ein Gesicht. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir Ordner (m/w/d) für Sport- und Großevents auf Minijob Basis. job.securitas.de/sport-event

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