Kurze Fuffzehn #11

1. Mannschaft 2024 2025 Kurze fuffzehN | 9 Chance besteht zu beweisen, dass wir es bes- ser können. Daher lag der Fokus recht zügig auf der Partie gegen Hannover 96 II. Die U23 von Hannover 96 liegt unmittelbar über dem Strich. Welche Bedeutung hat das Spiel mit Blick auf das Rennen um den Klas - senverbleib? Medial wird bei solchen Konstellationen ger- ne von Sechs-Punkte-Spielen gesprochen. Ein Erfolg wäre allerdings nicht allzu viel wert, wenn wir in den folgenden Partien nicht auch nachlegen könnten. Es ist allerdings schon so, dass ein Sieg das Selbstvertrauen und die Überzeugung stärken würden, um idealerwei- se im Anschluss eine kleine Serie starten zu können. Zunächst gilt es aber, gegen Hanno- ver alles zu geben. Was ist nun von Euch gefordert? Ich rechne mit einem anderen Spiel als in Aachen. Die Alemannia agiert viel über ihre Zweikampfhärte. Die U23 von Hannover 96 ist dagegen ein spielstarkes Team, das wie wir eher auf fußballerische Mittel setzt. Auf jeden Fall müssen wir vom ersten Moment an voll da sein. Ich freue mich auf mein ers- tes Heimspiel für RWE, habe schon viel von der unglaublichen Stimmung und der tollen Unterstützung in der schon nicht einfachen Hinrunde gehört. Wir sind den Fans definitiv etwas schuldig. setzte ich in den Halbräumen auch immer wieder meine Mitspieler in Szene. Bei un- serem Treffer im Testspiel gegen Dynamo Dresden hatte das schon gut geklappt. Meine Gegenspieler würden vermutlich sagen, dass ich eklig zu verteidigen bin. Sobald ich eine offene Tür sehe, gebe ich alles dafür, dass wir als Team daraus einen Vorteil ziehen können. Der Auftakt in Aachen lief aber nicht so, wie sich das alle Beteiligten vorgestellt hatten.Wie lange hat es gedauert, die Partie abzuhaken? An den ersten Tagen danach hat die Nieder- lage und auch die Art und Weise noch ge- schmerzt – was aber normal ist. Das Gute im Fußball ist, dass jede Woche aufs Neue die Martinović: „Sobald ich eine offene Tür sehe, gebe ich alles dafür, dass wir als Team daraus einen Vorteil ziehen können.“ Dominik Martinović: „Hatte bei RWE den Eindruck, dass die mittelfris - tige Perspektive die beste ist.“ (Fotos: Endberg)

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