Kurze Fuffzehn #06

1. Mannschaft 2024 2025 Kurze fuffzehN | 9 Im DFB-Pokal ist Dir gegen den Cham- pions-League-Teilnehmer RB Leipzig ein sehenswerter Treffer gelungen. Welche Er- innerungen hast Du noch daran? An diesem Tag waren viele aus meiner Fa- milie und Freunde im Stadion, hatten mich unterstützt. Im Spiel nimmt man das gar nicht so wahr. Erst einige Tage später rea- lisiert man, was einem gelungen ist, wenn man sich die Highlights im Fernsehen an- schaut. Es ist eine Ehre, solche Partien absol- vieren zu dürfen. Wir hatten in der Vorberei- tung gegen Bayer 04 Leverkusen und den VfL Bochum gespielt, was ich mir vor meinem Wechsel kaum vorstellen konnte. Gegen den SC Verl kommt es jetzt zum nächsten NRW-Duell an der Hafenstraße. Wie ist Dein Eindruck vom Gegner? Der SC Verl hat einen holprigen Saisonstart hingelegt, hinkt den eigenen Erwartungen ein wenig hinterher. Das hat in dieser Liga aber nichts zu bedeuten, weil wirklich jede Mannschaft gefährlich ist. Das zeigen doch jede Woche die Ergebnisse. Was wird für Euch wichtig sein? Wenn wir an unsere Leistungsgrenze kom- men, bin ich zuversichtlich, dass wir die Punkte in Essen behalten werden. Wir müs- sen das Stadion und die Fans mitnehmen, wie es uns schon zuletzt gegen den FC Vikto- ria Köln und die U23 von Borussia Dortmund gelungen ist. Die Fans müssen das Gefühl be- kommen, dass es nur in eine Richtung geht, nämlich auf das Tor des Gegners. Wenn wir uns schnell für unseren Aufwand belohnen, dann kann es ein schöner Abend werden. und dem Team schon ein wenig helfen konn- te, darüber freue ich mich sehr. Im nächsten Schritt möchte ich vor allem mit konstanten Leistungen die Mannschaft noch weiter vor- anbringen. In diesem Bereich sehe ich bei mir noch Luft nach oben. Ich erreiche noch nicht in jedem Spiel mein Leistungslimit. Ich bin mir sicher, dass ich auch diesen Schritt noch schaffen werde. Setzt Du Dir nach Deinen starken Quoten in den unterklassigen Ligen eine bestimmte Tormarke als Ziel? Als Sportler verfolgt man immer Ziele. Die habe ich natürlich auch, möchte sie aber nicht preisgeben. Am Saisonende würde ich diese Frage gerne beantworten. Mich freut es natürlich auch, wenn ich – wie in Dresden – an Toren meiner Mitspieler beteiligt bin. Der gebürtige Niederländer möchte die Mannschaft „mit konstanten Leis- tungen weiter voranbringen“. Safi ist Teamplayer: „Mich freut es auch, wenn ich an Torenmeiner Mit - spieler beteiligt bin.“

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